Werner deutlich: „Wir waren in Überzahl wirklich schlecht“

Werder Bremen hatte im ersten Heimspiel der Saison die Chance auf einen Sieg gegen Dortmund. Warum es damit nicht geklappt hat, erklärte Coach Ole Werner nach dem Spiel.

Bremer können Platzverweis der Dortmunder nicht für sich nutzen

„Gefühlt war mehr drin“, sagte Mitchell Weiser nach dem 0:0 im ersten Heimspiel der Saison gegen Dortmund und hob dann die eigene Leistung hervor: „Es war ein gutes Spiel von uns, wir haben wenig zugelassen, aber am Ende fehlen die drei Punkte. Wir selber hatten gute Möglichkeiten, auch keine Hundertprozentigen, aber ich fand uns gefährlicher.“

Vor allem defensiv hat der Schienenspieler ein sehr gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. „Offensiv haben wir auf jeden Fall mehr drauf“, weiß auch Weiser. „Unentschieden sind immer schwer einzuordnen. Wir hätten beide Spiele gewinnen können, aber wir haben eben auch noch kein Spiel verloren“, so der Flügelspieler, der mit seinem Team nach dem 2:2 in Augsburg den nächsten Punkt holte. „Wir waren jetzt zweimal bei 99 Prozent, jetzt müssen wir zusehen, dass wir an die 100 kommen und die drei Punkte holen.“

Ein in Summe gutes Spiel gegen eine Top-Mannschaft der Liga hat auch der Bremer Trainer gesehen. „Wir haben im Elf gegen Elf ein sehr gutes Spiel gemacht, waren nah dran an dem, was du brauchst, um Dortmund zu schlagen“, lobte Werner. „Wir sind im letzten Drittel in gute Räume gekommen, waren dann teilweise aber unsauber oder auch nicht so zielstrebig im direkten Abschluss. Da haben wir viele Torchancen liegenlassen.“

Werner lobt die ersten 70 Minuten

Ab der 73. Minute bot sich dann den Bremern die große Chance auf den Heimsieg, denn Dortmunds Defensivmann Nico Schlotterbeck sah die Ampelkarte und Werder durfte in Überzahl spielen. Aber das lief alles andere als nach Plan für den SVW. „Wir waren in Überzahl wirklich schlecht, sind ungeduldig geworden“, ärgerte sich Werner.

Unter dem Strich kam der Trainer also zu folgendem Fazit: „Wir sind mit der Leistung über 70 Minuten sehr, sehr zufrieden. Wir sind unzufrieden mit dem Ergebnis, weil wir diese ersten 70 Minuten nicht für uns nutzen konnten und dann in Überzahl zu ungenau waren.“

An der Genaugkeit kann Werder jetzt arbeiten, denn weiter geht es nach der Länderspielpause erst in gut zwei Wochen in Mainz.

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