Vavros Wechsel nach Wolfsburg: Tränen und ein Torwart-Tipp

Kurz vor Transferende hat der VfL Wolfsburg noch einmal zugeschlagen, mit Salih Özcan und Denis Vavro kam ein defensiver Doppelpack. Während der eine direkt ins kalte Wasser sprang, vergoss der andere Tränen.

Öczans erfolgreicher Kaltstart – Braun nach Mannheim

Viel Zeit zur Eingewöhnung blieb nicht. Am vergangenen Mittwoch kam Salih Özcan beim VfL Wolfsburg an, trainierte anschließend nur noch zweimal mit seinem neuen Team und reiste direkt mit nach Kiel, wo er nach der Verletzung von Lovro Majer noch im ersten Durchgang sein Debüt feierte. Abstimmung mit den Kollegen? Funktionierende Automatismen? Özcan jedenfalls benötigte keinen langen Anlauf. „Ich habe einen Crashkurs gekriegt“, berichtet der Mittelfeldmann, der schon in Kiel genau das erfolgreich verkörperte, was den VfL in dieser Saison auszeichnen soll: „Wir wollten giftig sein.“

Özcan mit 38 Ballkontakten

Auf bemerkenswerte 38 Ballkontakte kam Özcan in seinen ersten 46 VfL-Minuten, der Ex-Dortmunder wurde gesucht und gefunden, er machte seine Sache sehr ordentlich und zur vollen Zufriedenheit seines Trainers. „Es war nicht einfach, da so reinzuspringen“, sagt Ralph Hasenhüttl, „Salih war sofort da, hat seine Stärken gezeigt, hatte Ballgewinne. Er passt super zu unserem Spiel und auch als Typ zu unserer Mannschaft. Ich bin sehr froh, dass er da ist.“

Özcan ist bereits angekommen und direkt wieder zur türkischen Nationalmannschaft gereist, Last-Minute-Neuzugang Denis Vavro wird erst nach seinen Länderspielen mit der Slowakei gegen Estland und Aserbaidschan zu seinem neuen Team dazustoßen. Der Innenverteidiger kam am letzten Tag der Transferphase auf Leihbasis vom FC Kopenhagen, wo er am Sonntag am Rande des Derbys gegen Bröndby IF (3:1) verabschiedet wurde. Vavro begab sich auf eine Ehrenrunde, vergoss unter dem Jubel der Fans Abschiedstränen.

Grabaras Empfehlung: Vavro holen

Und das auch vor den Augen seiner neuen Teamkameraden. Auch Jonas Wind und Kamil Grabara weilten im Kopenhagener Parken bei ihrem Ex-Klub. Der Keeper spielte nach kicker-Informationen sogar eine Rolle beim Transfer des Innenverteidigers, der in den vergangenen Jahren vor Grabara agierte. Der Pole wurde nach seiner Meinung über den 28-Jährigen befragt und sprach die Empfehlung aus, Vavro zu verpflichten. Was schließlich Geschäftsführer Peter Christiansen vollzog, der den Slowaken aus der gemeinsamen Zeit in Dänemark ebenfalls bestens kannte.

Linksverteidiger Braun nach Mannheim

Wolfsburg holte den Slowaken erst einmal für 750.000 Euro auf Leihbasis und besitzt anschließend eine Kaufoption. „Ich habe den großen Wunsch, mich in einer neuen Liga zu beweisen“, sagt Vavro, „ich freue mich auf diese Gelegenheit in der Bundesliga.“

Ein anderer Spieler wird den VfL hingegen noch verlassen: Linksverteidiger Manuel Braun wechselt nach kicker-Informationen zum Drittligisten Waldhof Mannheim.

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