Heidenheim hat bislang alle Spiele in der Saison gewonnen – und hat sich als positive Überraschung in der Liga entpuppt. Doch kann der FCH auch weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmen? Wir wollen es wissen: Wo landet Heidenheim am Saisonende?
Wir wollen es wissen
„Die zwei Wochen waren nicht einfach, wir hatten gleich zwei englische Wochen – und zwei Spiele mit Endspielcharakter“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt nach dem 4:0-Sieg gegen den FC Augsburg bei DAZN und lobte seine Schützlinge: „Was die Mannschaft in so kurzer Zeit geschafft, wo jeder für den anderen nicht nur einsteht, sondern verbal und körperlich alles tut, um Erfolg zu haben.“
Zweifellos haben die Heidenheimer Euphorie entfacht, wie auch Leo Scienza zugab. „Jeder Tag ist ein Traum für mich“, sagte der Brasilianer, der gegen den FCA zugleich sein erstes Bundesliga-Tor markierte. Das wollte er aber nicht in den Vordergrund stellen. „Ich bin sehr glücklich über mein erstes Bundesliga-Tor, aber mehr mit den drei Punkten und über die unglaublich gute Leistung der Mannschaft.“
Der tolle Saisonstart mit sechs Punkten aus zwei Spielen sei „schon was Besonderes“, betonte Schmidt und ergänzte: „Wir genießen den Moment.“ Der Trainer verweist aber auch darauf, dass „nur zwei Spiele sind“ und es auch Zeiten geben wird, wo es für die Schwaben „anders kommen wird“. Scienza betonte wiederum, dass man stets versuche, mit den Beinen auf dem Boden zu bleiben und von Spiel zu Spiel denke. „Wir müssen bescheiden bleiben“, sagt der Brasilianer mit Blick auf die Saison.
Nun aber steht die Länderspielpause an – danach stehen Spiele in Dortmund, gegen Freiburg und in Mainz an. Durch die Qualifikation für die Conference League erwartet den Klub zudem noch eine Dreifachbelastung. Deine Meinung ist nun gefragt: Wie kommen die Schwaben mit alledem zurecht? Und wo werden sie am Saisonende landen?