Fragezeichen bei Dinkci und Atubolu

Vor dem Spiel bei Borussia Dortmund am Samstag bangt der SC Freiburg um die Einsatzfähigkeit zweier Stammkräfte, die wegen Blessuren früher von ihren Nationalteams zurückgereist waren.

Freiburger Stammkräfte reisten angeschlagen von Nationalteams ab

Die Länderspielphase begann zunächst erfreulich für Eren Dinkci. Der Freiburger Sommerzugang wurde für die türkische A-Nationalmannschaft nachnominiert, nachdem er im September 2024 erstmals berufen worden war, aber ohne Einsatz blieb. Nach seiner Nicht-Berücksichtigung im Oktober hätte es Dinkcis zweite Chance werden sollen, erstmals auf Spielminuten im Nationaldress zu kommen. Doch darauf muss die Freiburger Offensivkraft weiter warten.

Wegen einer Knieverletzung verpasste Dinkci die Nations-League-Duelle mit Wales und Montenegro, reiste frühzeitig zurück nach Freiburg. Vor diesem Hintergrund steht naturgemäß ein Fragezeichen hinter Dinkcis Einsatzfähigkeit am Samstag in Dortmund. Sollte der 22-Jährige tatsächlich ausfallen, wäre das doppelt bitter. Zum einen hat Dinkci nach einigen glücklosen Auftritten gerade beim 0:0 vor knapp zwei Wochen bei Union Berlin seine bisher beste Leistung im SC-Trikot gezeigt. Und zum anderen ist er die schnellste Freiburger Offensivkraft, die besonders bei einem Auswärtsspiel in Dortmund wichtig wäre, um mit Tempo in Umschaltsituationen offensive Nadelstiche setzen zu können.

Vertreter Müller könnte mit besonderem Trumpf aufwarten

Der Sport-Club will sich zum körperlichen Zustand von Dinkci erst am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel in Dortmund mit Trainer Julian Schuster äußern. Gleiches gilt für Stammkeeper Noah Atubolu. Die bisher etatmäßige Nummer eins der deutschen U-21-Auswahl musste ebenso vorzeitig von seinem Nationalteam abreisen, verpasste wegen Rückenbeschwerden die Spiele gegen Dänemark und Frankreich.

Als Ersatz für Atubolu stünde der bundesligaerprobte Florian Müller bereit, der den Stammkeeper nach dessen Blinddarm-Operation schon in den ersten Saisonpartien mit stabilen Leistungen vertreten hatte. Müller könnte für das anstehende Auswärtsspiel mit einem besonderen Trumpf aufwarten: Siegerfahrung in Dortmund. Mit Mainz 05 gewann er bereits zweimal beim BVB, während Freiburg dort seit 2001 nicht mehr erfolgreich war und 15 der vergangenen 16 Gastspiele beim westfälischen Renommierklub verloren hat, mit einem insgesamt verheerenden Torverhältnis von 7:49.

Nach kicker-Informationen sollen die Rückenprobleme bei Atubolu allerdings nicht so gravierend sein. Es könnte also gut sein, dass der U-21-Nationalkeeper wieder rechtzeitig spielfit wird. Zumindest Alternativen für den Kader sind inzwischen wieder die Innenverteidiger Manuel Gulde (nach Rückenproblemen) und Kenneth Schmidt (nach Bauchmuskelblessur). Beide kamen in der Länderspielphase beim 1:0-Sieg im Test beim Karlsruher SC zum Einsatz.

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