Feldhoff über Frankfurt: „Löst schon Begeisterung aus, wenn man das sieht“

Das undankbare Debüt gegen die Bayern ging für Markus Feldhoff krachend verloren. Nach dem 0:5 schöpft Bochums Interimstrainer nun neuen Mut, warnt aber gleichzeitig vor Eintracht Frankfurt.

VfL-Coach vor zweitem Pflichtspiel

Ein schwereres Auftaktprogramm hätte Bochums Interimstrainer Markus Feldhoff praktisch nicht erwischen können. Der Premiere gegen die Bayern, die krachend mit 0:5 verloren ging, folgt am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) das Auswärtsspiel bei der formstarken Eintracht aus Frankfurt. Anschließend warten ein Heimspiel gegen Meister Leverkusen (9. November) sowie nach der Länderspielpause der Auftritt bei Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart (23. November).

Mit Blick auf das zweite Pflichtspiel unter seiner Verantwortung kündigte Feldhoff am Donnerstag bei der turnusmäßigen Pressekonferenz an: „Es gibt sicherlich die eine oder andere personelle Veränderung im Gegensatz zum letzten Spiel, darauf will ich hier aber nicht eingehen.“

Wohl aber darauf, wer definitiv nicht dabei sein wird. Aliou Baldé steht nicht im Spieltagsaufgebot („Da ist die Wahl auf andere Spieler gefallen“), Mohammed Tolba, Agon Elezi und Lennart Koerdt werden lediglich bei der U 21 auflaufen. Matus Bero, 34-maliger slowakischer Nationalspieler, hingegen hat voll trainiert und wird laut Feldhoff „im Laufe des Spiels sicherlich zum Einsatz kommen“.

Feldhoff warnt: „Wir dürfen nicht zu viele Räume lassen“

Trotz der Außenseiterrolle und des Gastspiels in Frankfurt ist der VfL-Coach überzeugt: „Es wird ein anderes Spiel, wir werden mehr den Ball haben als zuletzt gegen die Bayern.“ Statt purer Dominanz warten schließlich nun die Konterkönige.

„Frankfurt schaltet sehr schnell um, das Thema Restverteidigung ist somit sehr wichtig“, weiß Feldhoff: „Dennoch wollen wir auch selbst etwas kreieren und zeigen, dass wir auch gegen solche Teams punkten können.“

Eine Warnung sprach er im Vorfeld bereits an seine Mannschaft aus: „Wir dürfen nicht zu viele Räume lassen.“ Was die SGE unter Dino Toppmöller anbietet, imponiert Feldhoff. „Das Umschaltspiel der Eintracht löst schon Begeisterung aus, wenn man das sieht“, gestand er ehrlich ein: „Das müssen wir unterbinden. Aber es wird schnell hin und her gehen. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“

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