Süle bereitet Sorgen, Beier gibt leichte Entwarnung

Das Verletzungspech bleibt Borussia Dortmund weiter treu. Beim 1:1 in Mönchengladbach musste BVB-Trainer Nuri Sahin erneut zweimal verletzungsbedingt wechseln: Während es Niklas Süle vermutlich schwerer erwischte, funkte Maximilian Beier nach dem Spiel leichte Entwarnung.

Das Verletzungspech bleibt dem BVB weiter treu

Die wenigen Schritte zu DFB-Kollege Tim Kleindienst konnte Maximilian Beier am Samstagabend in der Mixed Zone ohne Probleme bestreiten. Die beiden Nationalspieler trafen sich nach dem 1:1 zwischen den beiden Borussias aus Mönchengladbach und Dortmund zum entspannten Plausch, auch die Trikots wurden dabei getauscht – und natürlich wurde eifrig diskutiert über die vielen Aufreger-Szenen des Spiels, dessen Ergebnis die Dortmunder weit mehr störte als die Gladbacher.

Süle: Ist erneut die Syndesmose betroffen?

Beiers Knieverletzung, die zu seiner Auswechslung geführt hatte, war allerdings kein großes Thema zwischen dem BVB-Profi und dem Gladbach-Stürmer. Es war ein erstes Zeichen der Entwarnung, das Beier anschließend mit einem „Alles okay“ in Richtung der Reporter unterstrich. Ob wirklich alles okay ist, muss sich zwar erst noch zeigen bei den medizinischen Untersuchungen. Die Tendenz aber ist weit positiver als bei Niklas Süle, dem zweiten BVB-Verletzten am Samstag.

Dass der Innenverteidiger am Mittwoch gegen den FC Barcelona mitwirken kann, darf als ausgeschlossen gelten – auch wenn die finale Diagnose auch bei ihm noch aussteht. Die Szenen am Samstag allerdings sprachen Bände: Nach einer Flanke der Gladbacher fiel Süle im Strafraum zu Boden und hielt sich den rechten Fuß an genau jener Stelle, an der er zuvor bereits verletzt gewesen war. Aufgrund eines Anrisses der Syndesmose hatte Süle zuletzt sechs Wochen lang pausieren müssen, ehe er in der Vorwoche beim 1:1 gegen den FC Bayern sein Comeback gefeiert hatte. Sollte sich der erste Verdacht bestätigen und die Stelle erneut betroffen sein, dürfte sich eine weitere wochenlange Pause – und vielleicht sogar eine Operation – anschließen.

Sahin: „So langsam traue ich mich gar nicht mehr, nachzufragen“

„So langsam traue ich mich gar nicht mehr, nachzufragen“, sagte der sichtlich verärgerte und enttäuschte BVB-Trainer Nuri Sahin nach der Partie, in der der BVB erneut keinen Auswärtssieg einfahren konnte. Die Verletzungen „scheinen irgendwie zu unserer Saison dazuzugehören“. Da auch Waldemar Anton weiter ausfallen wird, dürfte gegen Barcelona wieder Kapitän Emre Can in die Innenverteidigung an die Seite von Nico Schlotterbeck rücken – wie bereits in Gladbach in der Schlussphase.

Ob bis Mittwoch zumindest Mittelfeldregisseur Julian Brandt wieder voll einsatzfähig ist, konnten die Dortmunder Verantwortlichen am Samstag noch nicht absehen. Der BVB-Zehner hatte den Auftritt in Mönchengladbach verpasst, obwohl sich Sahin zwei Tage vor dem Spiel noch optimistisch gezeigt hatte. An seine Stelle war erneut Pascal Groß getreten.

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